Impulse zum 6. Ostersonntag | Rogate | A
„Sine Domenico, non possumus!“ – Ohne den Sonntag können wir nicht leben, lesen wir in den Märtyrerakten in Rom. Die frühen Christen bekann-ten sich zum Sonntag, dem ersten Tag der Woche, als den Tag der Aufer-stehung Christi und des Festtages in jeder Woche.
Heute ist es vielfach zum Wochenende verkommen, es wird aufgearbeitet, was an den anderen Arbeitstagen nicht geschafft wurde oder manchmal kommt der Mensch selbst zu kurz, im Streß überall dabei sein zu wollen. Dabei ist der Sonntag und die Feier der Eucharistie ein Geschenk, die eige-nen Ressourcen in den Blick zu nehmen und aus der Begegnung mit dem Herrn im Wort und Sakrament neue Kraft zu schöpfen. Eine Einladung von der Hoffnung Rechenschaft abzulegen, die uns erfüllt und trägt, wie wir es heute im Petrusbrief hören werden. (1 Petr 3,15)






