Impulse zum 5. Fastensonntag | iudica | A

Die Erfahrung der Welt ist die Vergänglichkeit, spitz formuliert läuft alles Irdische dem Tod entgegen. Die Natur ist geprägt vom Werden und Ver-gehen. Der Mensch fürchtet den Tod, er möchte leben.
Wir hören heute vom Tod des Lazarus‘, des Bruders der beiden Schwestern Marta und Maria. Marta weiß, von wem sie allein noch Heil und Leben erwarten kann: von Jesus Christus. Alles, worum er Gott bittet, wird Gott ihm geben. In der Auferweckung des Lazarus zeigt Jesus, dass alle irdische Grenze in Gott überwunden ist.
Es gibt aber nicht nur den leiblichen Tod, sondern auch den Tod der Seele in der Sünde, in der Absonderung von Gott, der Leben schenkt. Diesen Tod sollen wir noch mehr fürchten als den Tod des Leibes, sagt Christus einmal (Mt 10,28). Auch in unserer seelischen Todesnot dürfen wir zu Christus rufen, der uns durch sein Leiden und Sterben erlöst hat. Weiterlesen

Impulse zum 32. Sonntag im Jahreskreis | Intret oratio | C

Wahrscheinlich hat sich jeder von uns schon einmal die Frage gestellt, ob beten hilft. Immer wieder stehen wir vor unlösbaren Aufgaben oder er-sehnen eine Lösung, die nicht oder nicht unmittelbar eintritt. Oft freilich löst das Gebet und die Zwiesprache mit Gott, die erbetene Hilfe auf ande-re unerwartete Weise.
Grundfragen des Glaubens und des Lebens bis zum Leben nach dem Tod versucht das Buch der Makkabäer zu beantworten, das rund 150 Jahre vor Jesu Wirken entstand und unmissverständlich vom Leben nach dem Tod bei Gott Zeugnis gibt. Ja, durch diese Zusage wird das Leben in dieser Welt mit all seinen Herausforderungen erst sinnvoll, kann das Leben ge-lingen.
Weiterlesen

Impulse zur Osternacht | vigilia paschalis in nocte sancta | C

In der Dunkelheit des Abends haben wir uns versammelt und erinnern uns: Es war Nacht, als der Pharao die Israeliten aus Ägypten in die Freiheit ziehen ließ. Es war Nacht, als die Israeliten, von Gott geführt, auf trockenem Pfad durch das Schilfmeer zogen und dem Heer des Pharaos endgültig entkamen. Es war Nacht als Elija am Horeb in der Höhle Gott erwartete. Es war Nacht, als der Erlöser am Kreuz starb und es war Nacht als Jesus, der Christus, von Gott aus dem Tod erweckt und in sein nicht endendes göttliches Leben geführt wurde. Weiterlesen

Meditation zum Hochfest Fronleichnam | Ssmae Corporis et Sanguinis Christi | B

Und sie bewegt sich doch! Also die Kirche ist beileibe nicht so starr wie es manche meinen. Gerade das heutige Fest, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi setzt die Kirche sichtbar und erfahrbar in Bewegung. Dabei geht es nicht um hektische Bewegung wie wir sie allenthalben in unserer Welt erleben, die sich ebenso schnell wieder totläuft, sondern die Bewegung des Glaubens ist eine nachhaltige Bewegung. Weiterlesen

Impulse zum Hochfest Fronleichnam | Ssmae Corporis et Sanguinis Christi | B

Und sie bewegt sich doch! Also die Kirche ist beileibe nicht so starr wie es manche meinen. Gerade das heutige Fest, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi setzt die Kirche sichtbar und erfahrbar in Bewegung. Dabei geht es nicht um hektische Bewegung wie wir sie allenthalben in unserer Welt erleben, die sich ebenso schnell wieder totläuft, sondern die Bewegung des Glaubens ist eine nachhaltige Bewegung. Weiterlesen

Impulse zum Dreifaltigkeitssonntag | Ssmae Trinitatis | B

Wenn Kinder die Welt entdecken, können sie ein Loch in den Bauch fragen. Sie finden immer wieder noch ein Warum… Auch der Philosoph Aristoteles hat so nach dem Grund der Welt gefragt und festgestellt, dass Leben immer Bewegung ist und dass die Bewegung von einem zum Anderen geht. So suchte er schließlich nach der ersten Ursache allen Lebens einen unbewegten Beweger (immotus movens).

So könnte man auch das Pfingstfest umschreiben, es bewegt sich ordentlich etwas, wenn Gottes Geist danieder fährt und die Freunde Jesu durcheinanderwirbelt. Bewegt und begeistert künden sie allen Menschen Gottes frohe Botschaft. Weiterlesen

Meditation zu Pfingsten | Pentekoste | B

Wenn Kinder die Welt entdecken, können sie ein Loch in den Bauch fragen. Sie finden immer wieder noch ein Warum… Auch der Philosoph Aristoteles hat so nach dem Grund der Welt gefragt und festgestellt, dass Leben immer Bewegung ist und dass die Bewegung von einem zum Anderen geht. So suchte er schließlich nach der ersten Ursache allen Lebens einen unbewegten Beweger (immotus movens).

So könnte man auch das Pfingstfest umschreiben, es bewegt sich ordentlich etwas, wenn Gottes Geist danieder fährt und die Freunde Jesu durcheinanderwirbelt. Bewegt und begeistert künden sie allen Menschen Gottes frohe Botschaft. Weiterlesen

Impulse zu Pfingsten | Pentekoste | B

Wenn Kinder die Welt entdecken, können sie ein Loch in den Bauch fragen. Sie finden immer wieder noch ein Warum… Auch der Philosoph Aristoteles hat so nach dem Grund der Welt gefragt und festgestellt, dass Leben immer Bewegung ist und dass die Bewegung von einem zum Anderen geht. So suchte er schließlich nach der ersten Ursache allen Lebens einen unbewegten Beweger (immotus movens).

So könnte man auch das Pfingstfest umschreiben, es bewegt sich ordentlich etwas, wenn Gottes Geist danieder fährt und die Freunde Jesu durcheinanderwirbelt. Bewegt und begeistert künden sie allen Menschen Gottes frohe Botschaft. Weiterlesen

Meditation zum 7. Ostersonntag | Exaudi | B

Wir leben in einer spannenden Zeit, besser gesagt einer angespannten Zeit. Die Dauer der Pandemie und ihre Folgen in der Gesellschaft sind deutlich zu spüren. Einerseits sagen viele, dass es nötig ist, andererseits scheinen Viele für sich individuelle Ausnahmen in Anspruch nehmen zu wollen. Ein Durcheinander von Experten schafft oft wenig Klarheit.

Wer ist nun der gute Hirte in dieser Zeit, wer hilft mir mit den Herausforderungen so umzugehen, dass ich den Weg zum Leben finde?

Im Bild vom guten Hirten im heutigen Evangelium gibt uns Jesus einen wertvollen Hinweis. Sorgsam und achtsam für andere zu sein, heißt aus dem Glauben heraus Wege zum Leben in Fülle zu suchen. Weiterlesen

%d Bloggern gefällt das: