Aschermittwoch | C

Mit dem Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit oder Fastenzeit. Sie dauert bis zur Messfeier vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag. Mit dieser Feier beginnt das heilige Triduum von Verrat, leiden, Sterben, der Ruhe im Grab und Jesu Auferstehung.
Die vierzig Tage der Vorbereitung (auch Quadragesima) sollen von der  Konzentration auf das Wesentliche des Glaubens und Lebens sowie der Reinigung um befreit Ostern feiern zu können. „Am Aschermittwoch treten die Gläubigen, indem sie sich Asche auflegen lassen, in die Zeit ein, die zur Reinigung der Seele bestimmt ist. (…) Mit diesem Zeichen beginnt der Weg der Umkehr, deren Ziel der Empfang des Bußsakramentes vor dem Osterfest ist“ (vgl. Zeremoniale, Nr. 253). Die Fastenzeit (österliche Bußzeit) dient der Vorbereitung auf die Feier des Todes und der Auferstehung Christi.

Quadragesima: „Katechumenen und Gläubige bereitet die Liturgie der vierzig Tage zur Feier des Ostergeheimnisses: die einen durch die verschiedenen Stufen der Aufnahme in die Kirche, die anderen durch Taufgedächtnis und tätige Buße“ (GOK, Nr. 27). „Der 1. Fastensonntag ist der Beginn der ehrwürdigen Zeit der heiligen vierzig Tage“ (vgl. Kongregation für den Gottesdienst, Rundschreiben über die Feier von Ostern und ihre Vorbereitung, (16.01. 1988), in: MB. Karwoche und Osteroktav, 1996

Lektionar III/C, 61 oder IV, 113:
Joël 2,12–18 | 2 Kor 5,20 – 6,2 | Mt 6,1–6.16–18
Die Schrifttexte sind in allen drei Lesejahren gleich.

2. März 2022

Liturgische Impulse
22 C Fastenzeit – Aschermittwoch
22 C Fastenzeit – Aschermittwoch – Hinführung und Meditation

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Meditation
19 Lj C Fastenzeit – Aschermittwoch
19 Lj C Fastenzeit – Aschermittwoch – Hinführung und Meditation