Ostern

Fastenzeit & Ostern, Geistlicher Impuls, Lesejahr B, Predigt

Impulse zur Ostern B | In resurrectione Domini

In resurrectione Domini | Lektionar II/B, 179: Apg 10,34a.37–43 | Kol 3,1–4 (1 Kor 5,6b–8) | Joh 20,1–9 (od. 20,1-18) […]

Fastenzeit & Ostern, Geistlicher Impuls, Lesejahr A, Predigt

Impulse zum Pfingstmontag | Spiritus Domini | A

Die Kirche ist lebendig durch den Geist Gottes, der uns alle, junge und äl-tere Menschen zusammenführt als große Gemeinschaft im Glauben. Kir-che Jesu Christi, das ist gelebter, lebendiger, ansteckender Glaube. Und dieser Glaube wirkt immer noch hinein in diese unsere Welt mit all ihren Nöten und Fragen, mit Lebenslust und schweren Schicksalsschlägen.
Dieser Glaube wird zur Wahrheit, die es zu bezeugen gilt, auch mitten in unserem Alltag: Wir kommen zusammen, um Gott die Ehre zu geben, aber wir tragen seine Botschaft der Gerechtigkeit, des ehrlichen Friedens, der Barmherzigkeit hinaus in die Welt, in der wir leben. Kirche lebt durch Menschen, in denen der Geist Gottes zum Atem wird, zum belebenden, be-freienden Lebensatem

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Impulse zu Pfingsten | Spiritus Domini | A

Wie können sie nur so einfach hinaus gehen und diesen Jesus verkünden, der durch alle menschliche Verlorenheit und die Nacht des Todes ging? Wie können sie nur so unverschämt sein und von der Nacht der Nächte erzählen in der Christus auferstand und von der Gewissheit, dass er ganz bei Gott ist?
Ein Mutausbruch steht am Anfang der Kirche, die Kraft aus der Höhe, der Heilige Geist hat die Jünger Jesu ganz durchdrungen. So kommt die be-freiende Botschaft aus ihrem Herzen. Auch wir dürfen diesen Heiligen Geist in uns feiern und sind eingeladen die frohe Botschaft in unserer Welt zu verkünden. Eine grundlegende Erfahrung, die man weitererzählen kann und muss.

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Impulse zum 7. Ostersonntag | Exaudi | A

In den Tagen der Pfingstnovene, also dem neuntägigen Gebet um den Heiligen Geist zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten erlebt unser Glaube eine besondere Spannung. Wir sehen die Apostel nun, zusammen mit den Frauen und mit Maria und den Brüdern des Herrn, wie es in der Apostelgeschichte heißt, im einmütigen Gebet. In ähnlicher Situation sind auch wir heute: Wir haben uns zum Gebet versammelt.
Der Lauf des Alltags ist gleichsam unterbrochen für die Besinnung und das Gebet. Der Theologe Johann Baptist Metz formulierte einmal, dass die kürzeste Definition von Religion Unterbrechung sei. Wir unterbrechen den Alltag um nicht wie in einem Hamsterrad unsere eigene Mitte zu verlieren und richten uns im Gebet auf Gott aus, der uns seinen Geist senden will.

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Impulse zu Christi Himmelfahrt | In Ascensione Domini | A

„Auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel.“ Zwei Sätze, die uns im Glaubensbekenntnis leicht über die Lippen gehen, aber doch unser Vorstellungsvermögen sprengen. Die Bibel hat uns nicht genau beschrieben, wie Jesus dem Grab erstand. Sie beschreibt uns auch heute nicht genau, wie Jesus in den Himmel aufstieg. Wir können es nur im Geist ergreifen, den Jesus uns verheißen hat und der uns an Pfingsten gegeben wird:
Jesus ist wieder zu Gott zurückgekehrt, unseren irdischen Blicken entzogen, und doch lebendig mitten unter uns. Diese Spannung müssen wir im Glauben aushalten.

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Impulse zum 6. Ostersonntag | Rogate | A

„Sine Domenico, non possumus!“ – Ohne den Sonntag können wir nicht leben, lesen wir in den Märtyrerakten in Rom. Die frühen Christen bekann-ten sich zum Sonntag, dem ersten Tag der Woche, als den Tag der Aufer-stehung Christi und des Festtages in jeder Woche.
Heute ist es vielfach zum Wochenende verkommen, es wird aufgearbeitet, was an den anderen Arbeitstagen nicht geschafft wurde oder manchmal kommt der Mensch selbst zu kurz, im Streß überall dabei sein zu wollen. Dabei ist der Sonntag und die Feier der Eucharistie ein Geschenk, die eige-nen Ressourcen in den Blick zu nehmen und aus der Begegnung mit dem Herrn im Wort und Sakrament neue Kraft zu schöpfen. Eine Einladung von der Hoffnung Rechenschaft abzulegen, die uns erfüllt und trägt, wie wir es heute im Petrusbrief hören werden. (1 Petr 3,15)

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Impulse zum 5. Ostersonntag | Cantate | A

Cantate | Lektionar I/A, 192: Apg 6,1–7 | 1 Petr 2,4–9 | Joh 14,1–12
Heimat und zuhause sein sind beinahe magische Begriffe. Wir sehnen uns in der Hektik und Anforderungen des Alltags, nach einem Ort, an dem wir zur Ruhe kommen können, wo wir nichts beweisen und leisten müssen, sondern da sein dürfen. In den Schrifttexten hören wir heute auch von solchen Vergleichen.
Der Gottesdienst, der Raum der Kirche will für uns ein Ort sein, an dem wir zur Ruhe und zu uns selbst kommen, aus dieser Selbstgewissheit heraus das Lob auf Gott und das Leben anstimmen, das er uns immer neu schenkt, ja in dessen Erfüllung in der Herrlichkeit Gottes er uns einlädt dieses zu vollenden. Viele Menschen in unserem Land wenden sich von der Kirche ab, erkennen in ihr nicht mehr die Heimat und Geborgenheit, die sie in der Welt sein kann. Rufen wir zu Christus, der uns diese Heimat schenken will.

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Impulse zum 4. Ostersonntag | Misericordias Domini | A

Im Denken verwenden wir Bilder, um uns einer neuen Erfahrung oder Erkenntnis zu nähern. Wir wissen, dass diese Bilder immer nur ein Hinweis sind, uns zu dem Neuen hinführen wollen. Auch im Glauben und im Gebet verwenden wir solche Bilder. Natürlich wissen wir, dass sie immer nur Facetten von Gottes Wirklichkeit wiedergeben können.
Der vierte Ostersonntag trägt auch den Namen Guter-Hirte-Sonntag, weil uns hier die Bilder von Jesus als dem guten Hirten vor Augen gestellt werden. Der gute Hirte sorgt für die Schafe, er führt mit Überzeugung und Weitsicht, aus aller Enge dieser Welt in die Weite seiner Liebe.

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Impulse zum 3. Ostersonntag | Jubilate | A

Ja, immer noch Ostern! Obwohl wir doch schon wieder in den Alltag zu-rückgekehrt sind, uns die täglichen Aufgaben und Herausforderungen in Beschlag nehmen.
Die Freunde Jesu haben das auch erlebt, wie wir heute hören werden. Mit-ten im Alltag, in den vertrauten Tätigkeiten und in alltäglichen Grenzer-fahrungen begegnet ihnen der Auferstandene. Er will auch uns dort be-gegnen, wo wir an Grenzen stoßen und nicht mehr weiterwissen, sich zei-gen als der Auferstandene, der sein Versprechen erfüllt uns alle zu erlösen.
Mehr noch, wer sich auf ihn einlässt hat die Grenzen dieser Welt über-wunden, kann jenseits von Kleinkrämerei zur Größe mit Gott aufbrechen.

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