Impulse zum 5. Ostersonntag | Cantate | A
Cantate | Lektionar I/A, 192: Apg 6,1–7 | 1 Petr 2,4–9 | Joh 14,1–12
Heimat und zuhause sein sind beinahe magische Begriffe. Wir sehnen uns in der Hektik und Anforderungen des Alltags, nach einem Ort, an dem wir zur Ruhe kommen können, wo wir nichts beweisen und leisten müssen, sondern da sein dürfen. In den Schrifttexten hören wir heute auch von solchen Vergleichen.
Der Gottesdienst, der Raum der Kirche will für uns ein Ort sein, an dem wir zur Ruhe und zu uns selbst kommen, aus dieser Selbstgewissheit heraus das Lob auf Gott und das Leben anstimmen, das er uns immer neu schenkt, ja in dessen Erfüllung in der Herrlichkeit Gottes er uns einlädt dieses zu vollenden. Viele Menschen in unserem Land wenden sich von der Kirche ab, erkennen in ihr nicht mehr die Heimat und Geborgenheit, die sie in der Welt sein kann. Rufen wir zu Christus, der uns diese Heimat schenken will.







