Impulse zum 18. Sonntag im Jahreskreis | Deus in adiutorium | C
Deus in adiutorium | Lektionar III/C, 329: Koh 1,2; 2,21–23 | Kol 3,1–5.9–11 | Lk 12,13–21
In diesem Sommer sind die Beschränkungen der Pandemie fast alle aufgehoben und das Leben scheint sich immer schneller zu bewegen. Die Entschleunigung der letzten beiden Jahre ist Vergangenheit.
Da wird es manchen Menschen schon zu viel, sie geraten in Streß auch in der Freizeit, fühlen sich überfordert vom Leben und vom Alltag. Natürlich ist das ein sehr vielschichtiges Phänomen, aber es zeugt auch davon, dass vieles in unserer Gesellschaft auf irdische Macht, Erfolg und Besitz ausgerichtet ist, ja dass viele Zeitgenossen beinahe das Gefühl haben sich selbst beweisen zu müssen, ihr Lebensrecht durch die eigene Leistung unterstreichen müssen. Das kann aber niemand, das ist zu schwer, da muss man ausbrennen. Die heutigen Texte wollen uns helfen, das wirklich Wichtige, nicht das, was sich als solches ausgibt in unserem Leben zu entdecken und zu fördern.









