Impulse zum Aschermittwoch | Misereris omnium | B
Dies cinerum | Lektionar II/B, 65: Joël 2,12–18 | 2 Kor 5,20 – 6,2 | Mt 6,1–6.16–18 Die Zahl vierzig […]
Dies cinerum | Lektionar II/B, 65: Joël 2,12–18 | 2 Kor 5,20 – 6,2 | Mt 6,1–6.16–18 Die Zahl vierzig […]
Esto mihi | Lektionar II/B, 274: Lev 13,1–2.43ac.44ab.45–46 | 1 Kor 10,31 – 11,1 | Mk 1,40–4 In diesen närrischen
Omnium sanctorum | Lektionar I/A,414: Offb 7,2–4.9–14 | 1 Joh 3,1–3 | Mt 5,1–12a Wir feiern Allerheiligen, wir feiern alle
Es ist ein ziemlich bunter Haufen, wenn wir auf die Menschen schauen, die wir heilig nennen. Unterschiedliche Zeiten und verschiedenste Charaktere begegnen uns in den Heiligen. Wir könnten sagen, so vielfältig wie Men-schen eben sind. Da gibt es konsequente Lebensentwürfe, die scheinbar unbeirrt dem Ziel entgegengingen, da gibt es menschliche Herausforde-rungen und Katastrophen, die alles ins Wanken zu bringen drohten oder gar manch harte Brüche bis hin zum Scheitern zeigen.
Allen gemeinsam ist, dass sie vor Gott Heilige genannt werden, dass das Ganze des Lebens mit aller Unsicherheit als heil angesehen wird. Ja, wir al-le werden in die Gemeinschaft der Heiligen mit unseren Schwächen und Fehlern aufgenommen. Wenn wir unser Leben in der Perspektive auf Gott ausrichten, kann es gelingen.
Am Ende des 11. Jahrhunderts stellte Anselm von Canterbury in einer theologischen Disputation die Frage: „Warum wurde Gott Mensch?“ („Cur deus homo?“)
Eine spannende Frage, die wir immer wieder stellen können und je nach Lebenssituation eine wohl andere Antwort darauf finden können. Für An-selm ist es eine Grundfrage in der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Jesus gibt heute im Evangelium auch eine Antwort durch sein Verhalten. Er trifft auf den erfolgreichen und reichen Oberzöllner, der sich alles leis-ten kann, aber dadurch außerhalb der Gesellschaft landet. Jesus schaut ihn an, gibt ihm Ansehen und Würde und verändert ihn dadurch radikal.
Der Heruntergekommene Zachäus, ist plötzlich auf Augenhöhe mit sei-nem Erlöser
Ist es nicht erschreckend welch kriegerische Rhetorik Menschen unserer Tage offen zeigen? Sie sprechen von Waffensystemen wie man von ande-ren Wirtschaftsgütern spricht und vergessen oder überspielen das Leid, das damit verbunden ist. Wie starke Feldherren kann man Menschen re-den hören und meinen, dass sich die Stärke doch in der Überlegenheit der Waffen zeigt.
In der Lesung aus dem Buch der Könige wird uns dieses Dilemma vorge-stellt, dass wir stark sein möchten und doch immer unsere Schwäche an-nehmen müssen, wenn wir bestehen wollen. Ja, die Situation wird ins Ge-genteil verkehrt, wenn klar wird, dass der Starke jener ist, der heilen und Frieden stiften kann. Der über sich hinausgehen kann und den Gegner für den Frieden gewinnt
6. Sonntag | Jahreskreis Sonntag 1-17 B | Lesejahr BEsto mihi | Lektionar II/B, 274: Lev 13,1–2.43ac.44ab.45–46 | 1 Kor 10,31
6. Sonntag | Jahreskreis Sonntag 1-17 B | Lesejahr BEsto mihi | Lektionar II/B, 274: Lev 13,1–2.43ac.44ab.45–46 | 1 Kor 10,31
5. Sonntag | Jahreskreis Sonntag 1-17 B | Lesejahr BVenite | Lektionar II/B, 271: Ijob 7,1–4.6–7 | 1 Kor 9,16–19.22–23 |