Glaube

Geistlicher Impuls, Jahreskreis, Lesejahr B, Predigt

Impulse zum 33. Sonntag Jahreskreis | dicit dominus | B

Wie ist das Ende der Welt? Woran kann man es erkennen? Unsere Vorfahren meinten es in den Stahlgewittern des ersten und zweiten Weltkrieges zu erahnen. Die Grausamkeit hat sich seither vielfach wiederholt. Inzwischen sind es nicht mehr nur Waffen, sondern oft genug auch Menschen, die zum Kampf gegeneinander instrumentalisiert werden, oder die Erfahrungen der Pandemie, die große Risse in die Gesellschaft reißen.

Die Botschaft des Glaubens ist immer wieder die, dass wir im Vertrauen auf Gott auch die größten Herausforderungen bestehen werden. Ob wir die Visionen Daniels oder die Worte Jesu nehmen ist vergleichbar. Der Glaubende kann mutig und zuversichtlich sein Haupt erheben, weil er weiß, dass er auf dem zur Erlösung ist.

Geistlicher Impuls, Jahreskreis, Lesejahr B, Predigt

Meditation zum 32. Sonntag Jahreskreis | Intret oratio | B

„Hast Du was, dann bist du was!“, sagt man landläufig. Im Glauben könn-ten wir sagen: „Du bist, was du gibst!“ – Das klingt schwer und utopisch, weil es nicht im Alltag tauglich scheint.
Andererseits kennt jeder die Erfahrung, dass wir krampfhaft an Dingen und Menschen festhalten, die uns nicht glücklich machen können. Bis Hans im Glück sein konnte, musste er seinen äußeren Besitz loslassen um frei zu sein für das Leben.
Wie sieht unser Alltag aus, wenn wir nicht mehr im Sinne der Welt nach Macht und Einfluß Ausschau halten, sondern danach, was uns zum Leben und zur Erfüllung führt. Glauben heißt in diesem Wagnis zu leben.

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Impulse zum 32. Sonntag Jahreskreis | Intret oratio | B

„Hast Du was, dann bist du was!“, sagt man landläufig. Im Glauben könn-ten wir sagen: „Du bist, was du gibst!“ – Das klingt schwer und utopisch, weil es nicht im Alltag tauglich scheint.
Andererseits kennt jeder die Erfahrung, dass wir krampfhaft an Dingen und Menschen festhalten, die uns nicht glücklich machen können. Bis Hans im Glück sein konnte, musste er seinen äußeren Besitz loslassen um frei zu sein für das Leben.
Wie sieht unser Alltag aus, wenn wir nicht mehr im Sinne der Welt nach Macht und Einfluß Ausschau halten, sondern danach, was uns zum Leben und zur Erfüllung führt. Glauben heißt in diesem Wagnis zu leben.

Geistlicher Impuls, Jahreskreis, Lesejahr B

Meditation zum Fest Allerheiligen

Ich feiere Allerheiligen,
alle Heiligen, ja alle Seelen,
die mir in Güte und Liebe begegnet sind,
die mein Herz berührt haben.
Ich feiere mein Allerheiligen der Freude,
auch wenn sich Trauer einmischt,
weil ich so manchen noch gerne bei mir hätte,
den ich feiere, weil er bei Gott lebt.

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Impulse zum Fest Allerheiligen

Was ist uns heilig? Eine spannende Frage, die gerade in diesen Zeiten zwischen Beschränkung und Lockdown bzw. Öffnung und Lockerung nach Antworten sucht. Ist uns der Mensch in seiner Beziehung zu Gott und zur Welt heilig oder ist es doch der Konsum?
Die Hinweise auf sind ziemlich deutlich, wenn der stille Tag Allerheiligen in Frage gestellt wird, weil man so lange wegen der Pandemie nicht feiern konnte oder auch bei erster Gelegenheit die Mahnung zur Vorsicht im Umgang in den Wind geblasen wird.

Wir feiern Allerheiligen und fragen uns wer und was uns alles heilig ist, was uns über den Augenblick hinausführt und der Erlösung näherbringt.

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Meditation zum Fest des hl. Wolfgang

Die Kirche erlebt in unserer Zeit viel Gegenwind und Widerstand. Viele las-sen die Gemeinschaft der Glaubenden hinter sich du verlassen die Herde Gottes. Starrheit und mangelnde Fähigkeit Antworten auf die Fragen der Zeit zu geben, wird uns immer wieder vorgeworfen.
Im Blick auf den heiligen Wolfgang, den Patron unseres Bistums Regens-burg, erscheint Glaube und Kirche anders. Er war ein leidenschaftlicher Missionar, der unermüdlich die Botschaft zu den Menschen brachte, auch als Bischof viel unterwegs war um die ihm anvertraute Herde zu leiten und zu führen. Eine große Herausforderung, die wir im Blick auf den hei-ligen Wolfgang und Gottes Hilfe annehmen wollen und so unsere Gesell-schaft wieder tiefer im Glauben zu verwurzeln, „in der Weite des Geistes und der Kraft der Liebe“ des heiligen Wolfgangs rufen wir zu Christus

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Impulse zum Fest des hl. Wolfgang

Die Kirche erlebt in unserer Zeit viel Gegenwind und Widerstand. Viele las-sen die Gemeinschaft der Glaubenden hinter sich du verlassen die Herde Gottes. Starrheit und mangelnde Fähigkeit Antworten auf die Fragen der Zeit zu geben, wird uns immer wieder vorgeworfen.
Im Blick auf den heiligen Wolfgang, den Patron unseres Bistums Regens-burg, erscheint Glaube und Kirche anders. Er war ein leidenschaftlicher Missionar, der unermüdlich die Botschaft zu den Menschen brachte, auch als Bischof viel unterwegs war um die ihm anvertraute Herde zu leiten und zu führen. Eine große Herausforderung, die wir im Blick auf den hei-ligen Wolfgang und Gottes Hilfe annehmen wollen und so unsere Gesell-schaft wieder tiefer im Glauben zu verwurzeln, „in der Weite des Geistes und der Kraft der Liebe“ des heiligen Wolfgangs rufen wir zu Christus

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Meditation zum 31. Sonntag Jahreskreis | Ne derelinquas | B

„Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig.“ Mit diesen Worten, die wir in der ersten Lesung heute hören werden, beginnt ein wichtiger Bekenntnistext Israels, das so genannte „Sch’ma Jisrael“ (Höre, Israel). Es wird im jüdischen Gottesdienst als tägliches Gebet morgens und abends gesprochen. Aber auch in der privaten Frömmigkeit hat es einen hohen Stellenwert; der Text des „Sch’ma Jisrael“ (‎שְׁמַ֖ע יִשְׂרָאֵ֑ל) wird sogar als Segen an der Tür des jüdischen Hauses angebracht (Mesusa).

Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig: Das Bekenntnis zu Gott, das die Juden im Herzen, auf den Lippen und im Zeichen an der Tür haben, ist auch das Bekenntnis Jesu Christi zu seinem Vater. Ihn zu lieben, trägt er uns auf – und unseren Nächsten wie uns selbst. Für uns Christen ist das Kreuzzeichen eine Erinnerung an den dreieinigen Gott und besonders an Jesus Christus, der für uns am Kreuz starb.

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Impulse zum 31. Sonntag Jahreskreis | Ne derelinquas | B

„Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig.“ Mit diesen Worten, die wir in der ersten Lesung heute hören werden, beginnt ein wichtiger Bekenntnistext Israels, das so genannte „Sch’ma Jisrael“ (Höre, Israel). Es wird im jüdischen Gottesdienst als tägliches Gebet morgens und abends gesprochen. Aber auch in der privaten Frömmigkeit hat es einen hohen Stellenwert; der Text des „Sch’ma Jisrael“ (‎שְׁמַ֖ע יִשְׂרָאֵ֑ל) wird sogar als Segen an der Tür des jüdischen Hauses angebracht (Mesusa).

Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig: Das Bekenntnis zu Gott, das die Juden im Herzen, auf den Lippen und im Zeichen an der Tür haben, ist auch das Bekenntnis Jesu Christi zu seinem Vater. Ihn zu lieben, trägt er uns auf – und unseren Nächsten wie uns selbst. Für uns Christen ist das Kreuzzeichen eine Erinnerung an den dreieinigen Gott und besonders an Jesus Christus, der für uns am Kreuz starb.

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