Kategorie: Lesejahr A

  • Meditation zum Hochfest Ohne Erbsünde empfangene Jungfrau und Gottesmutter Maria

    Meditation zum Hochfest Ohne Erbsünde empfangene Jungfrau und Gottesmutter Maria

    Am Anfang unscheinbar, klein und unbedeutend. Fülle in sich tragend, Herkunft wird Zukunft, Ursprung und Ziel in der Tiefe verbunden. Hilflos in der Welt, meinen Platz suchend, mich behauptend, um Anerkennung ringend. Im Blick auf Maria spüren, der Ursprung liegt in Gott, er ist das Ziel in meinem Leben den Entwurf Gottes in mir erkennen.…

  • Zum Fest Christkönig

    Zum Fest Christkönig

    Der Herr ist das Ziel der Geschichte Der Herr ist das Ziel der menschlichen Geschichte, der Punkt, auf den hin alle Bestrebungen der Geschichte und der Kultur konvergieren, der Mittelpunkt der Menschheit, die Freude aller Herzen und die Erfüllung ihrer Sehnsüchte. Ihn hat der Vater von den Toten auferweckt, erhöht und zu seiner Rechten gesetzt;…

  • Meditation zu Allerheiligen

    Meditation zu Allerheiligen

    Ich feiere Allerheiligen, alle Heiligen, ja alle Seelen, die mir in Güte und Liebe begegnet sind, die mein Herz berührt haben. Ich feiere mein Allerheiligen der Freude, auch wenn sich Trauer einmischt, weil ich so manchen noch gerne bei mir hätte, den ich feiere, weil er bei Gott lebt. Ich feiere ein Allerheiligen der Stille,…

  • Impulse zu Allerheiligen

    Impulse zu Allerheiligen

     Lektionar II/B, 424: Offb 7,2–4.9–14; 1 Joh 3,1–3; Mt 5,1–12a    Es gibt viele Spezialisten in unserer Gesellschaft und die Spezialisierungen werden immer feiner und abgegrenzter. Andererseits sehnen wir uns nach Menschen, die sich nicht in die Details verlieren, sondern vielmehr den Überblick behalten in dem Abenteuer, das Leben heißt. Heute feiern wir alle Heiligen,…

  • Meditation zum Fest Mariae Himmelfahrt

    Meditation zum Fest Mariae Himmelfahrt

    Nicht nur sauber, sondern rein! Porentief rein! Strahlend weiß! Aller äußerer Schmutz muss weg. Aber wie sieht es innen aus? Wie sieht es unter der weißen Weste aus? Wie in den Herzen der Menschen? Jesu Reinheit kommt von innen, aus dem Herzen des Menschen, sie braucht keine Angst zu haben vor äußerem Schmutz. Diese Reinheit…

  • Impulse zu Mariae Himmelfahrt – Mariae Aufnahmen in den Himmel

    Impulse zu Mariae Himmelfahrt – Mariae Aufnahmen in den Himmel

    Lektionar II/B, 524: Offb 11,19a; 12,1–6a.10ab; 1 Kor 15,20–27a; Lk 1,39–56 Wo oder was ist der Himmel? – In der Alltagssprache begegnen wir ganz vielen vordergründigen Beschreibungen himmlischer Erfahrungen oder gar Teile des Himmels. Was all diesen gleich ist, dass der Mensch dort, wo er sie erfährt, voller tiefer Freude ist. Ein Ziel, das immer…

  • Glaube und Kultur

    Glaube und Kultur

    Der Glaube fordert Verantwortlichkeit vor Gott und für die weltliche und weltlich bleibende Kultur. Das mag zunächst ein Satz sein, der immer gilt oder immer zu gelten scheint. Aber wenn man bedenkt, dass es erst heute eine spezifisch weltliche Kultur gibt, dass das Christentum nicht den Anspruch erhebt, diese Kultur vom Glauben selbst oder gar…

  • Meditation zum Dreifaltigkeitssonntag

    Meditation zum Dreifaltigkeitssonntag

    Aufbrechen sollen wir, aus der Bequemlichkeit und Sattheit und ihn Verkünden! Einen Gott, der die Welt erschuf, der uns und unsere Banalität erlöst hat und genug Kraft hat uns zu stärken. Wie sollen wir so einen Gott inmitten unserer Welt verkünden und den Menschen von ihm erzählen? So, wie wir erfahren haben, dass er ist:…

  • Impulse zum Dreifaltigkeitssonntag

    Impulse zum Dreifaltigkeitssonntag

    Lektionar II/B, 241: Dtn 4,32–34.39–40; Röm 8,14–17; Mt 28,16–20 Für uns ist es ganz selbstverständlich und doch wieder kaum zu begreifen. Fast jedes Gebet beginnen wir mit der Anrufung des Dreieinigen Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Juden und Muslime freilich sehen darin den Glauben an einen Gott verraten, für Christen ist es eine tiefe…

  • Gedanken zum Hochfest Fronleichnam

    Gedanken zum Hochfest Fronleichnam

    Wir brechen auf und ziehen hinaus? Wenn wir alljährlich am zweiten Donnerstag nach Pfingsten aufbrechen um aus der Kirche hinaus durch die Straßen des Dorfes zu ziehen, demonstrieren wir nicht zuerst einer säkularisierten Welt unseren Glauben, sondern tragen vielmehr das Heilige, ja das Allerheiligste unseres Glaubens zu den Orten unseres Lebens. Das mag äußerlich klingen,…