Impulse zu Christi Himmelfahrt | In ascensione Domini | C
Untröstlich sollten wir sein, weil er uns verlassen hat. Wir müssten diese tiefe ungreifbare Angst in uns spüren, weil er nicht mehr da ist. Endlich war einer unter uns, der nicht anderen zur Last wurde, sondern auch die Last der andern trug, ohne sich dabei in den Mittelpunkt zu spielen. Ja, er hat uns ermutigt in die unbegreifliche Nacht der Gottsuche mit der ver-trauten Anrede Vater uns diesem Gott ganz anzuvertrauen, der nahe ist und doch immer unbegreiflich Ferne.
Wie die Jünger sollten wir uns freuen, dass er in seinem Geist bei uns ist, über alle Grenzen von Zeit und Raum hinweg erfahrbar in den Herzen al-ler, die offen sind für seine Botschaft.