Dominus illuminatio | Lektionar II/B, 288: Gen 3,9–15 | 2 Kor 4,13 – 5,1 | Mk 3,20–35
Meditation
Gut und Böse,
liegen oft so nahe beieinander.
Natürlich will ich das Gute,
aber das geht nicht,
Gutes tun hat Grenzen,
Oft liegt die Grenze dort,
wo das Böse beginnt,
wo ich Gott und Welt
zu meinen eigenen Gunsten
in den Hintergrund stelle.
Gutes kann wachsen,
es lässt mich mitwachsen
über mich hinaus,
meine Welt verändern.
Die Erfahrung des Guten
schenkt mir einen Blick
ins Paradies
für mich und alle,
die mit mir im Glauben
in der Welt unterwegs sind!
Reinhard Röhrner
Meditation | Alternative
Leben ist Veränderung.
Alles bewegt sich,
alles ist im Fluss,
ständig muss ich mich neu einstellen.
Ich möchte bleiben dürfen,
etwas Festes haben,
mich verlassen können
und sicher sein.
Ich nehme die Wandlung an,
den Weg der Veränderung
aus meinem Innern heraus
in meinen Alltag hinein.
Ich öffne mich für den guten Geist,
den Geist Gottes der alles erfüllt
und mir beisteht
in den Veränderungen des Lebens. Ich darf mich verändern
um zu bleiben, wer ich bin.
Ich darf es wagen,
weil Gott den Weg mit mir geht.
Reinhard Röhrner
Weitere Impulse
Liturgische Impulse
21 B Jahreskreis – Sonntag 10 – dominus illuminatio
21 B Jahreskreis – Sonntag 10 – Hinführung und Meditation