Meditation zum zweiunddreißigsten Sonntag im Jahreskreis |C

Einunddreißigster Sonntag im Jahreskreis | Jahreskreis| Lesejahr C
Lektionar VIII/C,389: Makk 7,1–2.7a.9–14 | 2 Thess 2,16 – 3,5 | Lk 20,27–38 oder 20,27.34 –38

Meditation

Was heißt Auferstehen?
Heißt es für mich zurück zu kehren
in mein Leben und meinen Alltag,
von Neuem mich auf den Weg zu machen?

Was heißt Auferstehen?
Heißt es mit mehr Erfahrung und Hintergrundwissen
die alltäglichen Herausforderungen anzunehmen
und sicherer durchs Leben zu gehen?

Heißt Auferstehen nicht viel mehr
ganz neu und anders zu leben,
so verschieden von diesem Leben,
dass ich es mir gar nicht vorstellen kann?

Und doch nicht völlig losgelöst,
was ich erlebt und erfahren habe
in dieser Welt mit meinen Sinnen
in meinem Körper ist nicht verloren.

Auferstehen heißt mit Erfolg und Scheitern
von Gott angenommen und geborgen zu sein,
in seiner Liebe und seiner Nähe
ganz ich selber sein dürfen,
der ich war und geworden bin.

Reinhard Röhrner

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1 Kommentar zu „Meditation zum zweiunddreißigsten Sonntag im Jahreskreis |C“

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