Meditation zum zweiten Ostersonntag | C

Zweiter Ostersonntag | Oktavtag| Osterzeit| Lesejahr C
Weißer Sonntag | Lektionar III/C, 191:
Apg 5,12–16 | Offb 1,9–11a.12–13.17–19 | Joh 20,19–31

Meditation

Irgendwie fasziniert dieser Thomas,
er geht der Sache auf den Grund
oder ist er nur einer der alles in Zweifel zieht,
der den Freunden Jesu die Freude nicht gönnt,
dass sie dem auferstandenen Jesus begegnen durften.

Thomas ist mehr,
er ist ein wachsamer und aufmerksamer Jünger Jesu,
er will sich nicht in die Irre führen lassen,
er möchte seinen Glauben
auf ein sicheres Fundament stellen.

Dabei riskiert er viel,
als einer,
der sich auf diesen unglaublichen Jesus einlässt,
einer der ihm ganz persönlich begegnet.

Thomas ist ein Vorbild,
weil er den Glauben nicht einfach abtut,
weil er offen ist für Gott
weil er sich ganz auf diesen Gott einlässt
und schließlich zum ersten christlichen Beter wird:

Mein Herr und mein Gott.

Reinhard Röhrner
Der Religionsphilosoph Romano Guardini nennt ihn den ersten christlichen Beter, der sein Messiasbekenntnis im Angesicht des Auferstandenen betend ausspricht

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