Meditation zum 25. Sonntag im Jahreskreis | A

25. Sonntag im Jahreskreis | Jahreskreis A | Lesejahr A
Salus populi
Lektionar I/A, 327: Jes 55,6–9 | Phil 1,20ad–24.27a | Mt 20,1–16a

Meditation

Neidisch
brauche ich nicht sein,
im Gegenteil:
Ich darf mich mit jedem Menschen freuen.

Vergleichen
brauche ich mich nicht, denn:
Bei unserem Gott
kommt wirklich niemand zu kurz.

Beklagen
über die Fülle von Arbeit
brauche ich mich nicht,
im Gegenteil:
Ich darf seine Welt,
sein Reich dadurch mitgestalten.

Gönnen
darf ich allen Menschen,
was sie bekommen und
worüber sie sich freuen, denn:
Ich bin reich beschenkt mit seinem Segen.

Reinhard Röhrner

ODER alternative Meditation

Gottes Gerechtigkeit
verlange ich,
wo es um meine Ansprüche geht.

Gottes Gerechtigkeit
sehe ich verletzt,
wo andere ungerechte Vorteile bekommen.

So lange ich selbst
gut bei der Sache wegkomme
ist es in meinen Augen gerecht.

Aber vielleicht
ist Gottes Gerechtigkeit
viel größer.

Vielleicht zeigt sich seine Gerechtigkeit
darin, dass alle leben können
und nicht auf Mitleid angewiesen sind.

Gerechtigkeit will mehr sein
als Befriedigung meiner Bedürfnisse,
sie will Leben ermöglichen
für alle Menschen

Reinhard Röhrner

Weitere Impulse
Liturgischer Impuls
20 Lj A Jahreskreis – Sonntag 25 – Salus populi
20 Lj A Jahreskreis – Sonntag 25 – Hinführung und Meditation

Nach oben scrollen