Populus Sion | Lektionar I/A, 10: Jes 11,1–10 | Röm 15,4–9 | Mt 3,1–12
Ich träume vom Friedensreich
das uns Jesaja ankündigt,
wo der Wolf beim Lamm liegt
und man nichts Böses tut.
Ich träume davon,
dass ich ernst- und angenommen werde.
Mir nicht erst das Recht auf Leben
und meine Gefühle erkämpfen muss.
Ich träume davon,
dass das Oben und Unten nicht mehr zählt,
weil das Miteinander
alles Gegeneinander vertrieben hat.
Ich träume davon,
dass nicht Macht und Gewalt
den Alltag der Menschen bestimmen,
sondern Offenheit und Liebe.
Ich will mein Denken ändern,
dass ich Gottes Zeichen
in unserer Welt erkenne
und andere auf sie aufmerksam mache.
⇒ Reinhard Röhrner
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Liturgische Impulse
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