Impuls zum 27. Sonntag im Jahreskreis

Lektionar I/A, 328: Jes 5,1–7; Phil 4,6–9; Mt 21,33–44       

Das Bild vom Weinberg ist uns vertraut. Für das Volk Israel ist es so etwas wie ein Urbild für das Verhältnis zu seinem Gott, denn Gott ist ein liebender und fürsorgender Gott, der den Weinbergs eines Volkes hegt und pflegt. Wer einem Winzer über die Schulter sieht, merkt wie viel Aufmerksamkeit und Sorgfalt er das ganze Jahr über an den Tag legen muss um schließlich gute Trauben ernten zu können.

Die Weinlese ist erfolgreich, wenn die Trauben wachsen und reifen konnten, wenn sie gereinigt und gedüngt wurden und ausreichend Wasser und Sonne hatten. Die Frucht bringt die Rebe jedoch nicht aus sich selbst, sondern sie bekommt die Grundlage des Erfolges, ja ihr Überleben wird erst möglich, wenn sie mit dem Rebstock verbunden ist.

Ein schönes Bild für uns Menschen, die wir die Früchte des Lebens bringen, wenn wir mit Gott verbunden sind, uns von ihm, unserem Herrn und Kyrios nähren und erhalten lassen:

Kyrie

Herr Jesus Christus,

Du bist der Weinstock.
Du wir sind wie Rebzweige an dir.
Du lässt uns reife Früchte bringen.

Gloria * Tagesgebet [MB 239]

Allmächtiger Gott,
du gibst uns in deiner Güte mehr,
als wir verdienen,
und Größeres, als wir erbitten.
Nimm weg, was unser Gewissen belastet,
und schenke uns jenen Frieden,
den nur deine Barmherzigkeit geben kann.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Erlöser,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und liebt in alle Ewigkeit. AMEN.

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Lj A Jahreskreis – Sonntag 27 – vollständige liturgische Hilfe

Lj A Jahreskreis – Sonntag 27 – Meditation und Hinführung


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