Drei machen sich auf den Weg.
Drei Weise, unbeachtet von der Menge,
nicht ernst genommen
vom König und seinen Getreuen.
Drei haben ein Licht gesehen in der Dunkelheit,
in der Dunkelheit der Welt,
von Missverständnissen und Hass,
von Eigensinn und Stolz.
Drei sehen den Stern,
blicken hinter die Fassade
der Menge und der Macht,
erahnen, dass es mehr geben muss
als den Augenschein.
Drei begegnen dem Kind,
unscheinbar, klein, abseits der Welt.
Umsorgt von der Liebe der Eltern,
geborgen in Gottes Barmherzigkeit.
Drei werden beschenkt,
weil sie ihr Herz dem öffnen,
von dem sie eigentlich nichts erwarten können
und der doch mehr gibt als Menschen geben können.
ð Reinhard Röhrner
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