Danken, ja danken möchte ich,
aber habe ich nicht alles selbst erreicht,
war nicht ich es, der sich anstrengte,
der Ideen entwickelte und alles durchzog?
Wem also danken?
Danken, ja danken möchte ich,
aber ist es nicht selbstverständlich,
das ich die Sachen, die ich zum Leben brauche kaufen kann,
wächst nicht alles sowieso in der Natur?
Wem also danken?
Danken, ja danken möchte ich,
aber ich habe doch ein Recht darauf,
wenn ich arbeite, soll ich doch auch belohnt werden,
wer dankt mir schon dafür!
Warum also danken?
Danken, ist ein Geschenk an mich!
Wo ich meinen Stolz, die Selbstverständlichkeit
und das Anspruchsdenken überwinde,
werde ich dankbar
reich beschenkt mit den vielen kleinen Gaben des Lebens
Danke Gott,
dass Du für mich sorgst
und mir so viele Gelegenheiten zum Danken schenkst.
⇒ Reinhard Röhrner
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