Der Philosoph Søren Kierkegaard sschreibt:
Als mein Gebet
immer andächtiger und innerlicher wurde,
da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen.
Zuletzt wurde ich ganz still.
Ich wurde,
was womöglich noch ein größerer Gegensatz
zum Reden ist,
ich wurde ein Hörer.
Ich meinte erst, Beten sei Reden,
ich lernte aber,
dass Beten nicht bloß Schweigen ist,
sondern Hören.
So ist es; Beten heißt:
Still werden
und still sein
und warten,
bis der Betende Gott hört.
⇒ Søren Kierkegaard
Liturgische Impulse
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16 Lj C Jahreskreis – Sonntag 17 – Hinführungen und Meditation
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