Essen macht den Appetit,
es sättigt oft nicht,
sondern weckt neue Gelüste.
Auch im Alltag erlebe ich das,
dass ich durch das mehr
nur selten zur Ruhe komme.
Fasten bedeutet Verzicht,
mehr noch den Mut
mich auf den Weg zu machen.
Ein Weg, der zu mir führt,
der in meine Inneres führt,
der mich den kern meines Lebens erahnen lässt.
Das mehr im Weniger finden,
die Verhältnisse der Welt auf den Kopf stellen
und so meine Sehnsüchte spüren.
Sehnsucht und Erfüllung erfahren,
im bewussten Dasein,
im eins sein mit Gott und mir selbst.
ð Reinhard Röhrner
Lj B Fastenzeit – Sonntag 1 – Invocabit – vollständige liturgische Hilfe
Lj B Fastenzeit – Sonntag 1 – Invocabit – Hinführung und Meditation
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