Impuls zum Hochfest Peter und Paul

Lektionar I/A, 389: Apg 12,1–11; 2 Tim 4,6–8.17–18; Mt 16,13–19

Gerne haben wir es im vertrauten Kreis harmonisch, es soll alles stimmen. Nicht selten ist hinter der äußeren scheinbar ruhigen Fassade so manches das brodelt und nicht so weit in Ordnung ist, wie wir es uns wünschen. Wenn wir die beiden ansehen, deren Hochfest wir feiern, die Apostel Pet-rus und Paulus, dann ist das ganz ähnlich.
Für sich und ihre Beziehung zu Jesus sind beide vorbelastet. Petrus, der erste der Jünger, der zu feige ist sich in der entscheidenden Stunde zum Herrn zu bekennen, obwohl er nur Stunden vorher eine große Lippe ris-kiert hat. Oder Paulus, dessen erklärte Ziel es ist die Gemeinschaft der Freunde Jesu zu vernichten und sich damit in seinen religiösen Fanatismus hinein verliert.
Beide sind große Männer der frühen Kirche, beide fanden den Weg wieder zurück zum Herrn, den wir jetzt in unserer Mitte grüßen:

Kyrie

Herr Jesus Christus,
Du rufst Menschen mit Fehlern und Schwächen.
Du verlangst nicht, dass wir fehlerlos sind.
Du ermutigst uns immer deine Gegenwart zu suchen und zu finden.

Gloria * Tagesgebet [MB 707]

Herr, unser Gott,
am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus
haben wir uns in Freude versammelt.
Hilf deiner Kirche,
in allem der Weisung deiner Boten zu folgen,
durch die sie den Glauben
und das Leben in Christus empfangen hat,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und liebt in alle Ewigkeit. AMEN.

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