Meditation zum Weißen Sonntag | A

Zweiter Ostersonntag | quasimodogeniti | Osterzeit A | Lesejahr A
Lektionar I/A,177: Apg 2,42–47 | 1 Petr 1,3–9 | Joh 20,19–31

Meditation

Gefangen in der Angst,
der eigenen Schwäche
und der Ohnmacht
vor dem Lauf der Welt.

Unsichtbar ist die Angst
unbestimmbar um uns herum
und doch prägend
für unser Verhalten

Eingesperrt in die Enge
von Zielen und Ideen,
von Sorge und Not,
die unseren Alltag prägen.

Mitten in die Angst
der Freunde Jesu
tritt er selbst
und schenkt seinen Geist.

Schwäche und Scheitern,
die eigene Verletzlichkeit
kann ich annehmen,
weil mich der Auferstandene annimmt.

Er bricht die Enge auf
heilt die Wunden
und öffnet meinen Blick
für die Weite seiner Liebe.

Reinhard Röhrner

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20 Lj A Ostern – Sonntag 2 – Hinführung und Meditation


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