Impulse zum dritten Ostersonntag B

Lesejahr B – Lektionar II/B, 196: Apg 3,12a.13–15.17–19; 2. L 1 Joh 2,1–5a; Ev Lk 24,35–48

Was ist bei der Auferstehung geschehen? War das Grab wirklich leer? Was sagt uns das leere Grab Jesu für unseren Glauben? – Fragen, die wir nicht so einfach beantworten können, wenn wir sie ernst nehmen.

Den Berichten der Evangelien ist es wichtig zu betonen, dass nicht nur Jesu guter Geist irgendwie in den Freunden Jesu weiter lebt, dass er als Vorbild und Idol da ist, sondern, dass er ist ganz ist. Das ist das radikal Neue, das auch die Jünger erst begreifen müssen.

Jesus selbst ist es, der ihnen hilft die Schrift zu verstehen, die Offenbarung des Alten Testaments im Licht der Wirklichkeit des Christus zu begreifen und so der Welt eine neue Perspektive zu schenken.
Preisen wir den auferstandenen Herrn für Güte und Erbarmen:

Kyrie []

Herr Jesus Christus,
du hast freiwillig den Tod auf Dich genommen.
Du bist in Herrlichkeit auferstanden.
Du lebst und bist auch uns nahe.

Gloria * Tagesgebet [MB 152]

Allmächtiger Gott,
lass die österliche Freude in uns fortdauern,
denn du hast deiner Kirche neue Lebenskraft geschenkt
und die Würde unserer Gotteskindschaft
in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Gib, dass wir den Tag der Auferstehung
voll Zuversicht erwarten
als einen Tag des Jubels und des Dankes.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Erlöser,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und wirkt in alle Ewigkeit. AMEN.

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