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eFastenimpulse 2022
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1. Station
Jesus wird zum Tod verurteilt
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den Glauben
an die Auferstehung!
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Jesus wird zum Tod verurteilt.
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Einer wäscht sich die Hände in Unschuld, als ob er sich herausreden könnte oder das Blut aller anderen, die er grausam hat hinrichten lassen damit ungeschehen machte.
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Jesus steht da und nimmt das Urteil an, wie ein Lamm verstummt, das man zur Schlachtbank führt, wie es der große Prophet Jesaja im Lied vom Gottesknecht gesagt hat.
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Die Scheibe ist ganz, fast ganz. Sie hat kleine Risse, die sich um die beiden Kerne herum anreihen, so wie Jesus und Pilatus, so wie Gott und Mensch!
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Verrat, Neid, Eifersucht, Machtspiele und Gewalt setzen Jesus zu. Versuchen den zu unterjochen, der doch freiwillig alles annimmt. Sich selbst öffnet, damit Verbindung und Gemeinschaft entstehen kann.
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Erste Aufbrüche stehen am Anfang dieses letzten irdischen Weges Jesu. Die Ungerechtigkeit ist himmelschreiend, in Jesus ist Himmel und Erlösung unter den Menschen erfahrbar, in der Raserei merkt es keiner der Akteure.
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Ecce homo – seht der Mensch. So wird er dem Volk vorgestellt und vor ihm bloß gestellt, wie unzählige Menschen nach ihm bis in unsere Tage und auch danach noch. Im Blick auf ihn können sie in ihrer Ohnmacht Kraft schöpfen.
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WegStationen: Nikodemus Löffl
Text: Reinhard Röhrner
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In den kommenden Tagen nehme ich sie mit auf den Kreuzweg von Nikodemus Löffl, der im Jahr 2013 in der Pfarrkirche St. Martin zu sehen war. Inzwischen ist er in der Kirche des Diözesanzentrums Obermünster in Regensburg.
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Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider,
und kehrt um zum Herrn, eurem Gott!
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Heute lesen wir:
Jes 65,17–21
Joh 4,43–54
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