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Zu Jesaja 52 | Viertes Gottesknechtslied
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Auf seinen Schultern ist ganz viel Platz: Er trägt Krankheit und Vergehen der Menschen geduldig, ist gebeugt und gezeichnet vom Schmerz über diese unsäglich große Bürde. Dieser Gottesknecht, dem der Prophet Jesaja sein viertes Lied widmet, war nicht ansehnlich, vielmehr von hässlicher Statur, verwundet und zerschlagen, verachtet. Alle wendeten den Blick von ihm ab.
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Doch: Wie unfassbar groß und wunderbar sein Tun! Ohne eigene Schuld leidet er qualvoll, um allen Gepeinigten zu zeigen, dass sie in ihrer Not nicht allein sind. Dieses alte Lied erzählt von einem Menschen, der selbstlos ist, vor dem Leiden nicht flieht und sich verantwortlich fühlt für andere.
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Ein Weg, den Gott selbst mit den Menschen geht. Weil ihm der Mensch und die Welt nicht egal sind. Deshalb geht er durch die Nacht von Getsemani, stellt sich der existentiellen Angst und nimmt das Scheitern im Tod in Kauf um alle loszukaufen, die an Grenzen stoßen und scheitern, mit Schuld kämpfen und Wege zu Leben suchen.
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Lesungen des heutigen Tages
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Jes 52,13 – 53,12 | Hebr 4,14–16; 5,7–9
Passion: Joh 18,1 – 19,42
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Christus wurde für uns gehorsam bis zum Tod,
bis zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott erhöht
und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen ist.
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Impulse für Sonn- und Festtage
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Hinführungen zu den Lesungen und Meditationen zu den Sonn- und Festtagen des Kirchenjahres gibt es (meist) aktuell.
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Fastenimpulse 2019
Die österliche Bußzeit lädt ein sich neu auf Gott und sein eigenes Leben auszurichten. Die Impulse wollen zum Nachdenken anregen und so Wege zu Gott und sich selbst öffnen.
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