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eFastenimpulse 2022
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12. Station
Jesus stirbt am Kreuz
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den Glauben
an die Auferstehung!
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Zur Entstehung der Kreuzwegstationen:
Aus einem Balken
40 cm x 40 cm
schneidet der Künstler Scheiben, die einzeln am Speicher trocknen. Danach werden sie unterschiedlichen Kreuzwegstationen zugeordnet, mit den Brüchen und Einschlüssen.
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Jesus stirbt am Kreuz
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Jesus stirbt am Kreuz. Es ist beinahe so, wie wenn Ruhe einkehrt. Ruhe nach dem Sturm, die Hatz ist vorbei. Die Hektik seit der Verurteilung scheint vergessen zu sein.
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Die Scheibe ist fast so heil wie ganz am Anfang vor Pilatus als Jesus schweigend und ohne Widerstand das Urteil angenommen hatte. Er stirbt am Kreuz, erhöht von der Erde ans Kreuz geschlagen, stirbt er vor den Augen seiner Peiniger. Das Ziel ist erreicht, jetzt sind sie sich sicher, er ist tot. Jetzt ist es aus mit diesem Jesus von Nazareth, der gar für sich selbst königliche Würde beansprucht hatte.
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Aber jetzt ist es vorbei, die Verhältnisse sind geklärt. Wir haben die Macht und ein für alle Mal gezeigt, dass man sich den Mächtigen nicht widersetzen kann. Wir haben gesiegt, auf ganzer Linie.
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Die Scheibe deutet es zaghaft an. Sie ist ganz kompakt, alles scheint in Ordnung gebracht, die Ordnung wieder hergestellt. Oben und unten eine Öffnung, wie wenn im Tode Jesu eine Verbindung entstünde zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und Mensch. Wie alle die gehetzten Menschen auch unserer Tage im Letzten in ihm Ruhe und Fülle finden könnten.
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Wie all jene, die vor Dingen dieser Welt oder gar sich selber davonlaufen in ihm diese Ruhe finden könnten, die sie doch so ersehnen.
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Jesus stirbt am Kreuz. Einsam in die Nacht jenes Karfreitags erhoben und doch die Brücke zwischen Gott und Mensch schlechthin.
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WegStationen: Nikodemus Löffl
Text: Reinhard Röhrner
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Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider,
und kehrt um zum Herrn, eurem Gott!
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Heute lesen wir:
Gen 17,1a.3–9
Joh 8,51–59
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