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eFastenimpulse 2022
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11. Station Jesus wird ans Kreuz genagelt
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den Glauben an die Auferstehung!
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Zur Entstehung der Kreuzwegstationen: Aus einem Balken 40 cm x 40 cm schneidet der Künstler Scheiben, die einzeln am Speicher trocknen. Danach werden sie unterschiedlichen Kreuzwegstationen zugeordnet, mit den Brüchen und Einschlüssen.
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Jesus wird ans Kreuz genagelt.
Bis hinaus vor die Tore der Stadt, bis hinauf nach Golgota hat er den Balken getragen. Mitten durch das Gespött, durch die engen Gassen und breiten Boulevards, durch die Menschenmenge hat er sein Holz getragen.
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Angekommen am Richtplatz wird er aufs Kreuz gelegt, angenagelt, fest gemacht. Jetzt kann er nicht mehr weg, jetzt kann er nicht mehr davon laufen. Einer wird gehalten, der nicht weglaufen wollte, sondern die Last und Schmach auf sich genommen hat.
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Der, der schon am Anfang dieses schweren Weges das ungerechte Urteil angenommen hat. Er wird nach unten gedrückt, so als müsste man den, der niedergestreckt ist, noch mit Füßen treten. Mit schweren Nägeln und Stricken festgemacht, keine Chance, kein Entrinnen, kein Ausweg, ganz am Ende.
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Die heilenden Momente scheinen weit weg zu sein. Das Holz bricht auf, nach unten, die dunklen Wolken sind drohend über der klaffenden Wunde.
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WegStationen: Nikodemus Löffl Text: Reinhard Röhrner
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Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum Herrn, eurem Gott!
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Heute lesen wir: Gen 17,1a.3–9 Joh 8,51–59
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