eAdventskalender 2021

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Der weise Seher Bileam

Donnerstag | 3. Adventswoche

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Die Moabiter bei Bileam

Da sagte Moab zu den Ältesten von Midian: Jetzt wird uns die Versammlung ringsum alles kahl fressen, wie die Rinder das Gras auf den Weiden kahl fressen. Damals war Balak, der Sohn Zippors, König von Moab. Er schickte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Petor am Strom, ins Land seiner Stammesgenossen, um ihn rufen zu lassen. Er ließ ihm sagen: Siehe, aus Ägypten ist ein Volk ausgezogen, siehe, es verdeckt den Blick auf das Land und hat sich mir gegenüber niedergelassen. Darum komm her und verfluch mir dieses Volk; denn es ist zu mächtig für mich. Vielleicht kann ich es dann schlagen und aus dem Land vertreiben. Ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet; wen du verfluchst, der ist verflucht.
Die Ältesten von Moab und die Ältesten von Midian machten sich auf den Weg, mit Wahrsagerlohn in den Händen. Als sie zu Bileam kamen, wiederholten sie ihm die Worte Balaks. Bileam sagte zu ihnen: Bleibt über Nacht hier, dann werde ich euch ein Wort überbringen, das der HERR zu mir sagen wird. Da blieben die Hofleute aus Moab bei Bileam. Gott kam zu Bileam und fragte ihn: Wer sind diese Männer bei dir? Bileam antwortete Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab, hat Boten zu mir geschickt und lässt mir sagen: Siehe, das Volk, das aus Ägypten ausgezogen ist, verdeckt den Blick auf das Land. Darum komm und verwünsch es für mich! Vielleicht kann ich es dann im Kampf besiegen und vertreiben. Gott antwortete Bileam: Geh nicht mit! Verfluch das Volk nicht; denn es ist gesegnet..
(Num 22, 4-)

Ein Weg der Angst. Der König von Moab hat Angst. Er kennt das Volk nicht, es ist keine konkrete Furcht, es ist eine diffuse Angst. Jeder kennt das, wenn wir Angst haben. Wie gut tut es dann, wenn uns jemand nach dem Mund redet, wie leicht sind wir dabei ihn wieder zu entlohnen, mit Geld oder Lob um schließlich wieder in unserer Angst bestätigt zu werden.
Die Spirale der Angst zieht sich immer enger zusammen. Gottes Wirken aber steht dem entgegen, Gott führt in die Freiheit. Die Urerfahrung des Volkes Gottes, die Urerfahrung des Glaubenden ist der Weg in die Freiheit. Kein einfacher Weg, aber ein nachhaltiger Weg. Unterwegs sein um Gottes Ankunft in meinem Leben zu erwarten. Das heißt adventlich leben.

Reinhard Röhrner
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Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Jes 11,1
Lektionar-Aschermittwoch
Heute lesen wir:
Jes 54,1–10
Lk 7,24–30


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