Meditation zu Pfingsten | Pentekoste | B

Pentekoste | Lektionar II/B, 234:
Apg 2,1–11 | 1 Kor 12,3b–7.12–13 (Gal 5,16–25) | (Joh 20,19–23) Joh 15,26–27; 16,12–15

Meditation

Inmitten der Starre,
der Menschen und ihrer Gefühle,
der Welt und ihrer Regeln
brich auf, o Heiliger Geist.

Inmitten der Starre,
die das Leben verhindert,
den Menschen einengt,
wirke, o Heiliger Geist.

Inmitten meines Herzens,
wo oft beklommen
die Enge herrscht,
dring ein, o Heiliger Geist.

Erfülle die Herzen der Menschen,
lass uns Leben und Bewegung spüren
aus der Freude,
die du schenkst, o Heiliger Geist.

Weite und Liebe,
Begeisterung und Freude
erwecken den Geist
inmitten des Lebens.

Reinhard Röhrner

Meditation | Alternative

Den Wind kann man nicht sehen,
nur spüren und fühlen,
mit der Haut und den Ohren
wahrnehmen.

Den Geist kann man nicht sehen,
nur spüren und fühlen,
mit dem Herz und dem Sinn
erfahren.

So öffne ich Herz und Sinn,
dass ich die Geister unterscheiden lerne,
die zum  Leben führen und nicht in die Enge,
die nur schön erscheinen, aber nicht erfüllen,
die alles bieten, aber nichts einlösen.

Ich öffne mich
für Gottes Geist,
dass er mich erfüllt
und mir meinen Weg ins Leben weist.

Reinhard Röhrner

Weitere Impulse
Liturgischer Impuls
21 B Ostern – Pfingsten – Pentekoste
21 B Ostern – Pfingsten – Hinführung und Meditation