Ssmae Trinitatis | Lektionar II/B, 241: Dtn 4,32–34.39–40 | Röm 8,14–17 | Mt 28,16–20
Meditation
Ich glaube
an den dreieinen Gott:
Einen Vater, der mir auch Mutter ist,
den ich Schöpfer nenne,
den Ursprung allen Seins und Lebens,
aller Anfang.
Und seinen Sohn,
der mir als Mensch nahe kommt
als Kind von Betlehem,
im Verkünden von Gottes Liebe
in der Angst von Getsemani
und aller menschlicher Ohnmacht.
Und an den Geist,
die Kraft, die Leben spendet,
die wider alle Entmutigung
Wege zum Leben öffnet.
Ich glaube
an den dreieinen Gott
und lerne mehr und mehr,
dass ich Vater, Sohn und Heiligen Geist
nur in einem einzigen Gott
anbeten und verehren kann.
Reinhard Röhrner
Meditation | Alternative
Gott ist
Vater, Sohn und Geist
Er ist dreifaltig
und doch einer.
Der Mensch ist sein Ebenbild,
ein Bild dieses Gottes,
der unsagbar groß ist
und sich doch dem Menschen zuwendet.
Gott ist Fülle:
Schöpfung
Erlösung
Einheit.
Der Mensch ist erwartungsvoll:
als Geschöpf
erlösungsbedürftig
zerrissen im Dasein.
Gott kommt mir entgegen
lässt mich ahnen,
was er in mir angelegt hat:
Den Weg zu seiner Fülle.
Reinhard Röhrner
Weitere Impulse
Liturgische Impulse
21 B Dreifaltigkeitssonntag – Ssmae Trinitatis
21 B Dreifaltigkeitssonntag – Hinführung und Meditation