Meditation zum 28. Sonntag im Jahreskreis | A

28. Sonntag im Jahreskreis | Jahreskreis Sonntage 18-34 | Lesejahr A
Lektionar I/A, 333: Jes 25,6–10a | Phil 4,12–14.19–20 | Mt 22,1–14 (oder 22,1–10)

Meditation

Wir leben,
weil Gott von Ewigkeit her wollte, dass wir sind.
Wir sind die Eingeladenen
zum Festmahl eines Königs,
wir sind berufen,
teilzuhaben an der unendlichen Freude Gottes,
die er teilen und vermehren möchte
durch das Dasein eines jeden.

Denn es ruht eine unendliche Dankbarkeit
der Liebe,
des Vertrauens
und des Glücks
auf dem Dasein eines jeden Menschen,
für dessen Wert sich unsere Augen
öffnen und klären.

Wir verstehen Gott mit einem Mal;
warum ihm so unendlich viel an uns liegt,
warum er diese Auszeichnung,
diese noch unsichtbare,
aber sich immer deutlicher mitteilende
Königswürde des Herzens eines jeden wollte.

So groß dachte Gott von uns, und er möchte,
dass sein Saal reich ist und weit,
wie unser Leben randvoll von Glück.

⇒ nach Eugen Drewermann

Weitere Impulse
Liturgische Impulse
17 Lj A Jahreskreis – Sonntag 28
17 Lj A Jahreskreis – Sonntag 28 – Meditation und Hinführungen


Beitrag veröffentlicht

in

, ,

von

Kommentare

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.